Der Deutsche Schäferhund - die Schäferhundrasse
Die Geschichte des Deutschen Schäferhundes
Der deutsche Schäferhund geht auf die Hütehunde des deutschen Raumes zurück. Ihre Aufgaben waren das Bewachen und Treiben der Herden, aber auch das Bewachen von Hab und Gut.
1891 entstand der Rassestandard des Deutschen Schäferhundes: das Fell wurde in Kurzstockhaar, Stockhaar und Langstockhaar unterschieden, die Farben schwarz, weiß, grau und braun (rotgelb) waren zulässig.
1933 wurde die Farbe weiß aus dem Rassestandard genommen. Heute sind die weißen Schäferhundes als "Berger Blanc Swiss" (weißer Schweizer Schäferhund) als eigene Schäferhundrasse anerkannt.
Auch das Langstockhaar fiel aus dem Rassestandard, hat sich aber als Altdeutscher Schäferhund erhalten.
Das Wesen des Deutschen Schäferhundes
Der Deutsche Schäferhund ist vom Wesen ausgeglichen und selbstsicher, im Allgemeinen sehr nervenfest und gutartig. Er eignet sich bestens als Familienhund und sucht die Nähe zu seiner Familie (seinem "Rudel").
Der Deutsche Schäferhund ist lernwillig und sucht die geistige Beschäftigung. Er ist ebenfalls bestens für Wachdienste, aber auch als Schutz- ,Begleit- und Diensthund geeignet.